Fertig- & Massiv-Hausbau in Sachsen
Wohnen im Freistaat: Wer in Sachsen ein Haus baut, befindet sich in einer weltoffenen, gemütlichen und reiselustigen Gesellschaft. Schon von jeher standen die Kultur und Geist, friedlicher Handel und Wirtschaft an erster Stelle des Landes mit der weiß-grünen Flagge. Zwar zählt der Freistaat flächen- und auch einwohnermäßig eher zu den kleineren Ländern Deutschlands, doch hat es seinen Bewohnern und Gästen einiges zu bieten.
Zahlreiche und ebenso vielfältige Wohnträme können in Sachsen erfüllt werden, das sich im Osten der Bundesrepublik Deutschland befindet. Nicht nur das richtige Plätzchen für die erste eigene Wohnung oder das Haus, einen Alt- oder Neubau, ein Fertighaus oder ein Massivhaus lässt sich hier finden, sondern sind eine Vielzahl von versierten Bauunternehmen vertreten, die sich bestens in Sachen Massivhausbau auskennen und den Wohntraum Wirklichkeit werden lassen.
Haus bauen in Sachsen in der Stadt oder auf dem Land – Entscheiden Sie selbst!
Zwar ist Sachsen nicht gerade das flächenmäßig größte Bundesland in Deutschland, doch wird sich mit Sicherheit das richtige Plätzchen auf den mehr als 18.400 Quadratkilometern für das Fertig- oder Massivhaus finden lassen. Den rund 4,1 Millionen Bewohnern wird vor allem eine besondere Herzenswärme nachgesagt, so dass sich jeder schnell in der neuen Wahlheimat Sachsen einleben wird und neue Freundschaften schließt.
Wer auf das Großstadtleben nicht verzichten will oder schon immer einmal die geschäftige Hektik kennen lernen wollte, wird sein Hausbauvorhaben in der Landeshauptstadt Dresden oder in den kreisfreien Städten Leipzig und Chemnitz realisieren können. Aber auch in Zwickau wird das Großstadtflair geboten. Attraktiv für das Massivhaus sind sicherlich genauso Plauen, Görlitz, Freiberg, Meißen oder Freital. Für das beschauliche Leben auf dem Land hingegen eigenen sich die Landkreise Bautzen, der Erzgebirgskreis, Mittel- und Nordsachsen, das Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Vogtlandkreis, um nur einige zu nennen. Trotz der ländlichen Idylle muss dabei nicht auf die Stadtnähe und das entsprechende Arbeitsplatz- und Freizeitangebot verzichtet werden.
Bauunternehmen in Sachsen
Einen starken Strukturwandel hat der Freistaat seit Ende des Zweiten Weltkrieges durchlebt. Doch heute belegt das Land einen der vordersten Plätze in der ostdeutschen Wirtschaft und steht sogar noch vor Thüringen. Verschiedene Industriebereiche konnten in den letzten Jahren eine gute Wachstumsrate verzeichnen. Ihren Antrieb erhält die Wirtschaft im Freistaat vor allen Dingen in den Ballungsrämen Chemnitz-Zwickau und Leipzig-Halle, aber auch im Ballungsgebiet Dresden konnte die Wirtschaft gestärkt werden.
Ebenfalls haben der Handel, das Handwerk und genauso der Bausektor mit zum wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen. Somit finden Bauherren auch im Freistaat Sachsen kompetente Partner für den Bau von einem Fertig- oder Massivhaus, mit dem sie ihre lang gehegten Wohnträume erfüllen können.
Nachhaltiges Haus bauen in Sachsen
Auch im Freistaat Sachsen wird vermehrt Wert auf nachhaltige Bauvorhaben gelegt. Das Land ist sich durchaus seiner Verantwortung bewusst und stellt sich den Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes. Wie in vielen anderen Ländern Deutschlands, so wird genauso in Sachsen auf die erneuerbaren Energien gesetzt. Nicht nur im öffentlichen Bereich sollen sie eingesetzt werden, sondern gleichermaßen im privaten Bereich. Gut zu realisieren ist beim Fertig- oder Massivhaus in Sachsen die Integration von energiesparenden Bauelementen. Auch in diesem Bereich finden sich Profis, die die Bauherren rundum beraten können und somit das Massivhaus im Freistaat noch interessanter machen.
Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer in Sachsen?
Auch in Sachsen müssen Baunebenkosten berücksichtigt werden, wenn eine Immobilie gebaut wird. Die bekannteste unter den Grundstücks-Kaufnebenkosten ist die Grunderwerbsteuer. In Sachsen wird die Grunderwerbsteuer, wie in Hamburg, mit 5,5 % des Kaufpreises berechnet. Erwerben Sie also beispielsweise Baugrund für 205.000,00 €, so sollten Sie in Sachsen mit einer Grunderwerbsteuer von 11.275,00 € rechnen.
Gibt es Ausnahmen, in denen keine Grunderwerbsteuer in Sachsen fällig wird?
Das deutsche Gesetz lebt von seinen Ausnahmen und zahllosen Sonderregelungen. Diese gibt es dementsprechend auch bei der Grunderwerbsteuer. Allerdings sind es nur sehr wenige Fälle, in denen diese beim Kauf von Immobilien nicht anfällt.
Diese sollen im Folgenden kurz geschildert werden:
- Kauf von Verwandten ersten Grades
- Kauf vom Ehe- oder Lebenspartner
- Kauf von Immobilien für weniger als 2.500 Euro
Beim zweiten Fall gilt, dass der Kauf auch dann grunderwerbsteuerfrei bleibt, wenn er im Rahmen der Vermögensauseinandersetzung nach der Scheidung oder der Auflösung der Lebenspartnerschaft erfolgt. Im dritten Fall spricht man von einer Freigrenze, die keinesfalls mit dem Freibetrag zu verwechseln ist. Das heißt, dass die Grunderwerbsteuer entfällt, wenn das Grundstück maximal 2.500 Euro kostet. Kostet es nur einen einzigen Euro mehr, so fällt die Grunderwerbsteuer auf den kompletten Betrag an.
Wann berechnet der Fiskus in Sachsen die Grunderwerbsteuer?
Ebenfalls stellt sich vielen angehenden Bauherren und Immobilienkäufern die Frage, wann die Grunderwerbsteuer berechnet wird.
Es ist hier nicht Voraussetzung, dass
- der Kaufpreis bereits entrichtet wurde oder
- der Eigentumsübergang im Grundbuch vermerkt wurde.
Der vor dem Notar geschlossene Kaufvertrag reicht bereits aus, um die Rechnung zu erstellen. Nach Zugang des Steuerbescheids bleibt ein Monat Zeit, um die Steuerschuld zu begleichen. Zwar haben die Finanzämter hier einen Ermessensspielraum, so dass sie die Frist verlängern könnten, doch machen sie davon keinen Gebrauch.
Wieviel kosten Grundstücke in Sachsen?
Laut Statistischem Bundesamt 2023 kosten Grundstücke durchschnittlich 128 Euro pro Quadratmeter.
Bitte beachten Sie, dass dies ein Durchschnittspreis ist und von der Lage und der Erschließung eines Grundstücks abhängig ist. So kostet zum Beispiel ein Quadratmeter in Leipzig bis zu 890 Euro oder im Erzgebirgskreis um die 86 Euro.